Onkologische Kosmetik

...  und plötzlich ist alles ganz anders....

Die Diagnose "Krebs" wirft den Alltag durcheinander. Was vorher wichtig war, wird plötzlich Nebensache, und was zuvor unbeachtet, tritt in den Vordergrund. Von einem Moment auf den anderen zählt der Alltag...

 

Und genauso alltägliche Dinge wie die richtige Pflege oder einfach nur eine Berührung können erleichtern, helfen, motivieren.

was macht eine onkologische kosmetikerin?

 

Betroffene und Angehörige wissen: von der Diagnose an durchlebt man eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Unsere Haut ist immer ein Spiegel der Seele, doch gerade in dieser Lebensphase zeigt sich jede Belastung besonders stark zB. durch Trockenheit, Empfindlichkeit oder Unreinheiten. 

 

Dazu kommen die zusätzlichen Strapazen der medizinischen Behandlung: Chemotherapie und Bestrahlung, Medikamente und deren Nebenwirkungen.

 

Gerade wenn das Immunsystem geschwächt ist, kommt die Haut mit diesen Belastungen weitgehend schwerer klar als sonst. 

 

So wichtig Ärzte und medizinisches Personal in Fragen der Erkrankung sind - für Hautpflege fehlt sehr oft einfach die Zeit. 

Die normale Kosmetikerin ist meist überfordert, bei vielen Behandlungsmethoden und auch fast allen Produkten, die auf dem Markt erhältlich sind, steht nämlich genau der Kunde mit Tumorerkrankung auf der Liste der absoluten Kontraindikationen. Und Kosmetikhersteller haben auf dem Gebiet keine aussagekräftigen Erfahrungen oder Studien und nicht selten steckt das Vermeiden wollen von Regressansprüchen dahinter.

 

Für die Selbstversorgung ist der Betroffene zudem oft zu ängstlich, etwas falsch zu machen und gar zu verschlimmern.

 

Eine onkologische Kosmetikerin ist im Umgang mit Nebenwirkungen und Hautschäden geschult, wie sie u.a. durch Chemotherapie und Bestrahlung entstehen.

Sie kennt den Umgang mit Markierungen und Ports und weiß wie Medikamente unter Umständen auf die Haut wirken können. Sie weiß was man machen kann, und was man keinesfalls darf.

 

Dabei stehen Hygiene und Achtsamkeit an oberster Stelle.

 

Es geht um Beruhigung und Befeuchtung der Haut, um Linderung der Symptome und vor allem aber um Vorbeugung und Erhaltung wo es möglich ist.

Hierfür werden ausschließlich Produkte verwendet, welche für Krebspatienten geeignet sind bzw speziell dafür entwickelt wurden.

 

Nicht zuletzt geht es auch um Berührung, Entspannung, Motivation und ein kleines bisschen Normalität.

 

Webseite in Arbeit. Genauere Infos gerne persönlich unter 0662 846000

Berührung, Beruhigung, Vorbeugung

Gesichts- und Körperhaut, die schon vor Beginn der Therapien gut vorbereitet ist, zeigt weniger ausgeprägte Symptome, besonders Trockenheit und Empfindlichkeit

Linderung und Pflege bei HFS

Eine sehr häufig vorkommende Nebenwirkung der Chemotherapie ist das sogenannte palmar-plantare Erythrodysäsie (PPE) auch Hand-Fuss-Syndrom (HFS) genannt. 

Narben-Pflege

Bei Operationen (wie zB Mastektomie, Lumpektomie, Quadrantektomie) entstehen oft Narben, die schmerzen, wulstig und gerötet sind.

 


Onko-Akne

Eine weitere Nebenwirkung der Chemotherapie: Hautunreinheiten, Entzündungen, Pusteln. Dies kann ein stark psychisch belasten.

Balance Beratung

Nicht jeder Tag ist gleich. Manchmal hat man keine Lust, keine Kraft, keine Nerven für eine (gebuchte) Anwendung.